FMCM Flohmarkt Nachlese

Hallo liebe Fliegerkameraden,

unser FMCM Flohmarkt ist gestern gut verlaufen und auch das eine oder andere Modell hat den Besitzer gewechselt und man konnte auch bei verschiedenen Händlern die für die zukünftigen Modellprojekte benötigten Kleinteile erwerben.

Dank zahlreicher Helfer konnte in diesem Jahr sowohl der Aufbau der Halle am Samstag als auch der Abbau am Sonntag zügig bewältigt werden. Auch unsere Kaffee- und Kuchentheke war gut besetzt.

Besonders möchte ich mich auch für die Kuchen- und Muffins Spenden bei Dagmar (Marmorkuchen), Nicol (Bratapfel-Zimt-Schmand Kuchen), Norbert (Käsekuchen), Saki (Käsekuchen) und Ralf (Schokomuffins) bedanken. Danke auch noch einmal an Jan für die Abholung der Würstchen und an Saki für die Abholung der Brötchen.

Auch der Verkauf von Rinds- Bock- und Feuerwurst ist gut gelaufen.

Was in diesem Jahr aber auch festzustellen war, dass die Buchung der Flohmarkttische im Vorfeld doch eher sehr schleppend gelaufen ist. Ohne unsere 3 FMCM Tische hatte ich 48 Tischreservierungen. Hier ist die Anzahl der Tischreservierungen in den letzten drei Jahren somit leicht rückläufig.

Auch die Anzahl der Flohmarktbesucher ist in den letzten drei Jahren rückläufig. In diesem Jahr waren es gerade einmal noch 115 zahlende Besucher (Minusrekord in unser über 25 jährigen Flohmarktgeschichte). Zumindest die Werbung für unseren Flohmarkt ist, genau wie in den vergangenen Jahren auch, durch Bekanntgabe des Termins in der Fachpresse, durch Plakataushang und Flyerverteilung auf anderen Flohmärkten und durch Bekanntgabe in der lokalen Tagespresse erfolgt.

Hier unser FMCM Flohmakrt – Ergebnis in Zahlen:

Einnahmen aus Tischgebühr: 153,00 €
Einnahmen Eintritt 227,00 €
Einnahmen Kaffee und Kuchen Theke 587,50 €
Einnahmen aus Resteverkauf (Wurst und Brötchen) 10,00 € Wurst + 20,00 € Brötchen

Summe der Einnahmen: 997,50 €

Euch allen noch eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mo 24.11.2025

Einladung zur FMCM Weihnachtsfeier am 05.12.2025

Liebe Fliegerkameraden,

die Tage werden kürzer und Weihnachten rückt näher – Grund genug, um unser Vereinsjahr im Rahmen unserer FMCM Weihnachtsfeier in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.

Hierzu lade ich Euch und Eure Familien ganz herzlich zu unserer Weihnachtsfeier am Freitag, den 05. Dezember 2025 um 19:00 Uhr in das „Wirtshaus zu den Mainterrassen“, Uferstr. 4, 63477 Maintal-Dörnigheim ein. Zahlreiche Parkplätze sind unterhalb der Gaststätte auf Höhe der Mainwiesen vorhanden.

Die Gaststätte hat wieder eine verkürzte Abendkarte vorbereitet, bei der sicherlich für jeden etwas Passendes dabei sein wird – das erleichtert die Auswahl und geht schneller/möglichst zeitgleich beim Servieren.

Im Rahmen unserer Weihnachtsfeier veranstalten wir wieder eine Tombola. Die Sachpreise für die Tombola im Wert von ca. 10,00 € pro Sachpreis werden aus unserer Vereinskasse bezahlt. Jeder Teilnehmer an der Weihnachtsfeier darf kostenlos ein Los ziehen. Den helfenden Glücksengel für die Tombola werde ich, wie jedes Jahr, direkt an der Weihnachtsfeier auswählen. Jedes Los gewinnt!

Weiterhin wird i.R. einer interessanten Gewinnspielfrage wieder ein Überraschungspreis verlost. (der Überraschungspreis ist in diesem Jahr besonders schön und hat einen Rumpf, Tragflächen und ein Leitwerkt sowie einen E Antrieb in der Rumpfspitze). .
Die Kosten für das Essen und die Getränke trägt jeder Teilnehmer selbst.

Über Euer Kommen würden wir uns sehr freuen.

Bitte teilt mir bis zum 28.11.2025 mit, mit wievielen Personen Ihr an unserer Weihnachtsfeier teilnehmt, damit ich den Einkauf der Tombolapreise besser planen kann.

Mit kameradschaftlichem Fliegergruß

Euer Thomas
1. Vorsitzender per Mail am Fr 21.11.2025

FMCM Termin Ticker

Hallo liebe Fliegerkameraden,

unser FMCM Modellbauflohmarkt steht kurz bevor.

Am Samstag bauen wir, wie gewohnt, ab 19:00 Uhr die Halle auf – ich habe jetzt auch einen Hallenaufbauplan gezeichnet! Auch wollen wir am Samstag schon unser FMCM Cafe einrichten und soweit auch schon alles für den Sonntag vorbereiten, damit dann nur noch die Würstchen ins warme Wasser müssen. Jan holt am Samstag die Würstchen und Saki bringt am Sonntag die Brötchen mit.

Kuchenmeldungen habe ich keine erhalten (Dagmar backt aber auf jeden Fall einen Kuchen). Ich gehe aber einmal davon aus, dass, wie in den vergangenen Jahren, ein paar Kuchenspenden eintreffen werden. Der Hauptanteil liegt sicherlich im Verkauf der heißen Würstchen mit Brötchen.

Für unseren Verein habe ich drei Tische reserviert.

Wir sehen uns am Samstag Abend oder am Sonntag.

Hier noch ein Terminhinweis für den Samstag:

22.11.2025 Modellbauflohmarkt in Crailsheim.
Infos unter: https://rc-fliegerclub-crailsheim-e-v.jimdosite.com/termine/

Liebe Grüße

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Fr 21.11.2025

FMCM Termin Ticker

Hallo liebe Fliegerkameraden,

hier die Termine für das kommende Wochenende:

09.11.2025 Modellbauflohmarkt in Biebertal (bei Gießen)
Infos unter: https://www.mfv-biebertal.de

Euch allen ein schönes Wochenende.

Euer Rhöni
P.S. natürlich auch wieder FMCM Hallenfliegen am 09.11.2025 in der Turnhalle der Büchertalschule von 11:00 Uhr – 14:00 Uhr

1. Vorsitzender per Mail am Mi 05.11.2025  

FMCM – Neues aus unserem Verein

Hallo liebe Fliegerkameraden,

so langsam füllt sich die Liste der Händler auf unserem Modellbauflohmarkt. Daher bitte ich einmal um eine kurze Rückmeldung, wer von Euch auch etwas auf unserem Modellbauflohmarkt am 23.11.2025 verkaufen möchte und wie viele Tische er benötigt, damit ich ein entsprechendes Kontingent für unseren Verein freihalten kann.

Hohe Straße Fest 2026:

Das Hohe Straße Fest 2026 findet am 06.09.2026 statt. Hier ist die Stadtverwaltung Maintal an mich herangetreten, die im kommenden Jahr die offizielle Eröffnungsfeier bei uns auf dem Vereinsgelände „An der kleinen Loh“ veranstalten möchte – hier werden der Veranstalter eine kurze Rede halten sowie auch die Bürgermeisterin der Stadt Maintal ggf. sollen auch andere Maintaler Vereine den offiziellen Teil mitgestalten z.B. das Blasorchester Wachenbuchen. Der offizielle Teil wird eine knappe Stunde in Anspruch nehmen. Die konkrete Planung hierzu wird ab Februar 2026 erfolgen.

Auch habe ich gestern eine Anfrage einer Band aus Bad Vilbel (Boys of 69) erhalten, die gerne auf unserem Hohe Straße Fest 2026 spielen möchte

Neuer Freistellungbescheid für unseren Verein:

Ich hatte hier die erforderliche Steuererklärung eingereicht und das Finanzamt Hanau hat uns die Gemeinnützigkeit unseres Vereins wieder bestätigt. Die nächste Steuererklärung wäre dann wieder im Kalenderjahr 2028 für den Zeitraum 2025 – 2027 einzureichen.

Liebe Grüße

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Di 28.10.2025

FMCM Termin Ticker

Hallo liebe Fliegerkameraden,

hier die Termine für das kommende Wochenende:

31.10 – 02.11.2025 Faszination Modellbau – Messe in Friedrichshafen. Hier drücken wir Julian P. die Daumen, der bei den dortigen Drohnen Race Wettbewerben teilnimmt und wünschen ihm viel Erfolg.

02.11.2025 Drachenfest auf dem Flugplatz in Gelnhausen. Der Aeroclub Gelnhausen öffent sein Flugfeld zum Drachenfliegen. Infos unter: https://www.aeroclub-gelnhausen.de/drachenfest-gelnhausen/

02.11.2025 FMCM Hallenfliegen in der Turnhalle der Büchertalschule von 11:00 Uhr – 14:00 Uhr

Euch allen eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Di 28.10.2025

FMCM Oktoberfest Nachlese

Hallo liebe Fliegerkameraden,

hochnebelartige Bewölkung aber trocken – so lautete die Wettervorhersage für unseren FMCM Oktoberfesttag – die Wetterfrösche hatte recht behalten und so konnten wir am Samstag, den 10.10.2025 gegen 10:30 Uhr die Tische und Bänke aufstellen und die Essensausgabe in unserer Vereinshütte vorbereiten – vielen Dank an Raimund für die Aufbauhilfe. Gegen 11:15 Uhr war alles bereit und der Topf für die Weiß- und Rindswürstchen wurde angefeuert. Gegen 11:30 Uhr trafen dann auch schon die ersten Mitglieder ein. Insgesamt hatten sich 24 Personen für unser FMCM Oktoberfest angemeldet – nach ein paar kurzfristigen Absagen waren es letztendlich 18 FMCM´ ler, die an unserem FMCM Oktoberfest teilgenommen haben.

Die Wettbewerbsmodelle wurden aufgebaut und auch schon einmal der eine oder andere Testflug durchgeführt. Hier zeigte sich, dass die Sichtverhältnisse, gerade was die Höhe anging, nicht optimal waren. Überwiegend kam der bewährte Easyglider zum Einsatz.

Um 12:15 Uhr startete dann unser FMCM Oktoberfest mit einem zünftigen Weißwurst/Rindswurst-Frühstück. Komplettiert wurde das Speisenangebot von einem sehr leckeren Obatzda und zwei Blechen mit Apfelsteuselkuchen unterschiedlicher Machart (einmal mit Rührteig und einmal mit Hefeteig).

Jetzt nur noch schnell das Landeband auf unserer Piste ausgelegt und schon konnte zum Wettbewerbsbriefing übergegangen werden. In Abstimmung mit den 6 Wettbewerbsteilnehmern wurde die Segelzeit angesichts der mäßigen Sichtverhältnisse von 3 Minuten auf 2 Minuten reduziert.

Gegen 14:15 Uhr startete dann der Wettbewerb.

Hier zeigte sich, dass die Landung am Landeband von fast allen Wettbewerbsteilnehmern mittlerweile sehr gut beherrscht wird. Auch die 2 Minuten Segelflugzeit wurde von fast allen Teilnehmern sehr gut erreicht. Bei max. 120 Zeitpunkten und max. 20 Landepunkten konnten pro Durchgang 140 Punkte erreicht werden. Es wurden 3 Durchgänge bei einem Streichdurchgang geflogen.

Sebastian hatte leider bei seinem ersten Start Pech und sein Easyglider klappte in der Luft die Flügel zusammen. In Absprache mit der Wettbewerbsleitung und den anderen Teilnehmern konnte er den Wettbewerb dann mit einem Ersatzmodell fortsetzen.

Hier das offizielle Endergebnis:

1. Platz Jan S. 271 Pkt.
2. Platz Norbert F. 255 Pkt.
3. Platz Eberhard S. 252 Pkt.
4. Platz Raimund H. 247 Pkt.
5. Platz Manfred H. 232 Pkt.
6. Platz Sebastian P. 105 Pkt.

Noch einmal Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer.

Bei der anschließenden Siegerehrung konnte sich Sebastian über den dritten „roten Pokal“ in diesem Jahr freuen – alle guten Dinge sind ja bekanntlich Drei!

Nach der Siegerehrung ließen wir den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und freiem Fliegen gemütlich ausklingen. Um 17:45 Uhr startete der Abbau, der Dank der vielen freiwillligen Helfer dann auch sehr schnell erledigt war.

Liebe Grüße

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mi 22.10.2025

FMCM – Start der Hallenflugsaison am 02.11.2025

Hallo liebe Fliegerkameraden,

die FMCM Hallenflugsaison beginnt am 02.11.2025

Uns steht dann wieder die Turnhalle der Büchertalschule (zwischen Maintal-Wachenbuchen und Mittelbuchen) immer Sonntags, von 11:00 Uhr – 14:00 Uhr zum Hallenfliegen zur Verfügung. Jan verwaltet den Hallenschlüssel.

Hier noch ein paar Dinge, die es zu beachten gilt:

– Bitte tragt in der Halle Hallenschuhe mit einer hellen Sohle (keine Straßenschuhe).
– Bitte tragt Euch regelmäßig im Hallennutzungsbuch ein.
– Bitte tragt auch in das Hallennutzungsbuch ein, wenn Euch Beschädigungen usw. auffallen.
– Bitte lasst keinen Müll (leere Flaschen, Verpackungen usw.) in der Halle liegen.
– Bitte schließt die Halle beim Verlassen wieder ab.

Liebe Grüße

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mi 22.10.2025

FMCM Termin Ticker

Hallo liebe Fliegerkameraden,

hier die Termine für das kommende Wochenende:

18.10.2025 Modellbaubörse in Lampertheim – Hessens größe Modellbaubörse. Infos unter: https://www.modellsportverein-hofheim.de

18. u. 19.10.2025 Oldtimersegler-Abfliegen des Vereins zur Förderung des historischen Segelflugs e.V. in Gelnhausen (manntragend) – Infos unter: https://vfhs.wordpress.com/

Euch allen eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mo 13.10.2025

FMCM- Einladung zu unserem Oktoberfest am 11.10.2025

Hallo liebe Fliegerkameraden,

unter dem Motto „O´zapft is“ wollen wir auch in diesem Jahr gemeinsam am Samstag, den 11.10.2025 auf unserem Fluggelände „An der kleinen Loh“ unser FMCM Oktoberfest feiern. Beginn ist 12.00 Uhr mit einer zünftigen Brotzeit mit Weißwurst/Rindswurst, süßem Senf und Brezeln. Bitte denkt an das Mitbringen von eigenen Tellern und Besteck – wir wollen unnötigen Plastikmüll vermeiden. Kaffeetassen und Gläser sind vorhanden. Nachmittags (nach dem Wettbewerb) gibt es noch Kaffee und Kuchen.

Im Anschluss an die Brotzeit fliegen wir wieder den FMCM Oktoberfest Wanderpokal aus. Wettbewerbsbeginn ist um 14:00 Uhr.

Rahmenbedingungen:

Segelflugmodell mit oder ohne Motor. Es gibt außer max. 25 kg Abfluggewicht keine Größeneinschränkungen.
Start erfolgt mit Motor (Verbrennungs- oder E-Motor) oder per Gummiseil. Nach dem Erreichen der Ausgangshöhe, die von jedem Teilnehmer frei wählbar ist, wird der Motor ausgeschaltet und darf bis zur Landung auch nicht mehr eingeschaltet werden. Die Zeitnahme beginnt, wenn dies der Pilot nach dem Ausschalten des Motors ansagt „Zeit jetzt“.

Ziel ist es, nach einer Segelzeit von genau 3 Minuten (180 Sekunden) möglichst genau auf einem 25 m langen Band zu landen. Dafür gibt es 20 Zusatzpunkte. Pro vollendete 10 cm seitliche Abweichung gibt es einen Punkt Abzug. D.h. 2 m neben dem Band = 0 Landepunkte. Der Messpunkt ist dabei die Modellspitze. Das Modell muss nach der Landung noch an einem Stück sein.

Für unsere Puristen ( z.B. Jens), die mit einem Gummiseil starten, wird die Segelzeit auf 2 Minuten verkürzt. Auch hier erhält der Teilnehmer die volle Punktzahl der Segelzeit (180 Punkte), wenn er genau die 2 Minuten Segelzeit erreicht. Sollten die Segelflugbedingungen an dem Wettbewerbstag derart schlecht sein, dass eine reine Segelflugzeit von 3 Minuten nicht zu erreichen ist, ist auch die Festlegung einer reduzierten Segelflugzeit möglich – dies wird am Wettbewerbstag festgelegt.

Pro Sekunde Abweichung von der Segelzeit (180 Sekunden) gibt es einen Punkt Abzug. Die Zeitnahme endet mit dem Stillstand des Modells.

Pro Durchgang sind somit maximal 200 Punkte erreichbar. Es werden je nach Teilnehmerzahl 2-3 Durchgänge geflogen. (Bei drei Durchgängen gibt es einen Streichdurchgang)

Über eine zahlreiche Teilnahme würden wir uns sehr freuen.

Bitte teilt mir bis zum 08.10.2025 mit, mit wievielen Personen Ihr an unserem Oktoberfest teilnehmt, damit ich den Einkauf besser planen kann.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mo 29.09.2025

Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft Motorsegler 2025

ACHTUNG Lesezeit etwa 20 Minuten!

Eigentlich – ich glaube so würden alle meine Romane anfangen – wenn ich Romanschreiber wäre – also eigentlich sollte das ein kurzer, gut lesbarer Bericht für unsere Vereins-WebSite FMCM.eu werden, damit jeder nachvollziehen kann was bei so einem Wettbewerb passiert. Während des Schreibens habe ich das Werk dann schon meinen ersten Roman genannt.
Schon als Jugendlicher habe ich darüber nachgedacht an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Nicht mit großem sportlichem Ehrgeiz, eher in einer Disziplin für die sich ansonsten kein deutscher Teilnehmer finden lässt. Mein großes Vorbild damals: der englische Skispringer „Eddy the Eagle“ Michael Edwards. Ganz nach dem Olympischen Motto: Dabei sein ist alles, haben meine Finger unkontrolliert gezuckt als ich mehr oder minder zufällig in der Veranstaltungsliste des Deutschen Modellflieger Verbandes DMFV über die Ausschreibung zur Deutschen Meisterschaft Motorsegler gestolpert bin. Meine Gehirnzellen überschlugen sich fast: Veranstaltungsort Eversberg, in Google Maps gecheckt – das sind 2 1/2 Stunden mit dem Auto, das geht!
Termin: Ich bin seit diesem Jahr Rentner, das passt schon. Ein Modell, das der Ausschreibung entspricht, einen C-Falken von Pichler hatte ich tatsächlich in meinem Modellflughangar. Vor etwa 8 Jahren von meinem Modellflugkollegen Jürgen für 330€ gekauft. 2- oder 3-mal geflogen. Von Jens dann nach einer – nicht ganz so gelungenen Landung – die Steckung reparieren und das Fahrwerk verstärken lassen, ist der Falke sicherheitshalber in meinem Bastelkeller verschwunden.
Modellflug-Versicherung und Kenntnisnachweis: Check.
Anmeldegebühr: 15€ – geht ja gerade noch.
Und schwupps hatte ich doch tatsächlich eine Anmeldung geschrieben und die Startgebühr überwiesen, die Anmeldefrist endete schließlich in ein paar Tagen.
Ein kurzes aufzucken der Neuronen und mein Finger hatte – auf fast magische Weise – am 14. Juli gegen 10 Uhr den Sendebutton betätigt.
Vermutlich werden die meine Teilnahme aus irgendeinem Grund eh ablehnen.
Uff: Um 18:01 erreicht mich eine freundliche Nachricht des DMFV Sportreferenten Motorsegler Klaus Klement: Vielen Dank für Deine Anmeldung. Ich freue mich, dass Du teilnimmst …
Jetzt war es passiert. Ich war vorgesehener Teilnehmer.
Mit meiner Frau gesprochen, dass wir an dem Wochenende jetzt was vorhaben und ich Ihre Hilfe / einen Helfer brauche.

Unterkunft Hotel?
Kurze Diskussion, wir geben uns das volle Programm – mieten uns zum ersten Mal ein Wohnmobil und verbringen das Wochenende in Eversberg direkt am Platz und wenn man so ein Wohnmobil schon mal hat, machen wir anschließend noch ein paar Tage Camping-Urlaub in Frankreich die Küste runter bis Mont-Saint-Michel, Traumziel meiner Frau, und auf dem Rückweg vielleicht noch Paris, Traumziel jeder Frau.
Der Plan steht.

14.Juli abends bis 19.September früh – 66 Tage oder – 2 Monate und 5 Tage – zur Vorbereitung. Jetzt gilts!
Also den Falken aus dem Keller geholt – abgestaubt und abgeledert, im Wohnzimmer mal zusammengesteckt, bei 306 cm Spannweite geht das gerade noch. Sieht doch gut aus. Vielleicht mal noch ein bisschen Nachbügeln.
Akku? Da sind 2 Angaben im Akkufach, 4s 4200mah weit vorn und ein 5000er mit 5s ein bisschen weiter hinten.
Mehr ist oft besser und die 5000er Angabe scheint von mir zu sein – dann nehmen wir doch den.
Freude: der Falke ist auf meiner Funke tatsächlich schon oder noch eingerichtet.
Seite/Höhe/Quer geht alles und sogar der Motor läuft in der richtigen Richtung an, perfekt.
Mehr ist im Wohnzimmer nicht erlaubt.
Eigentlich könnte man ja jetzt gleich auf den Platz. Eigentlich!
Irgendwie passt das Wetter gerade nicht. Entweder es regnet oder es hat mehr als genug Wind. Merkwürdiger Sommer. Dazu kommt das Rentner-Paradoxon: ein Rentner hat nie Zeit. Ein Tag nach dem anderen vergeht ohne das ich auf dem Platz gewesen wäre. Irgendwann Anfang August waren wir dann am Platz. Aber mehr als einen Reichweitentest und paar Rollversuche hab ich mich nicht getraut – zu viel Seitenwind. 2. Anlauf ein paar Tage später. Der Falke drängt beim Start immer nach links – aber mit dem Seitenwind gehts heute fast gerade aus. Leicht Höhe und … uiuiui .. kein sanftes Abheben – fast senkrecht geht es in wilden Wellen nach oben – nur um Augenblicke später fast genauso zu fallen. Das Höhenruder ist viel zu giftig. Mehr Gas und ganz ruhig mit der Höhe und sie steigt – immerhin. Uff. Leichte Linkskurve – geht. Aber was ist das – oh nein: die Haube hat sich vom Flieger getrennt und trudelt zu Boden. Erst mal der Versuch beides im Auge zu behalten. Der Flieger muss jetzt ohne die zwei Piloten, die ursprünglich im Cockpit saßen, zum Platz zurück. Die Haube ist irgendwo dahinten runtergekommen, also volle Konzentration auf das Fluggerät. Landung – irgendwie schief im Wind – Slip – geraderichten. Die ungeplante Einbeinlandung tut dem Fahrwerk nicht wirklich gut, es knickt einfach weg. Der Propeller hat Bodenkontakt. Sieht nicht mehr ganz so gut aus mein Falke.
Die Haube findet sich mit viel Glück fast unversehrt am Feldrand. 2 Meter weiter und sie wäre vermutlich im Feld unauffindbar gewesen.
Werkstatt – Fahrwerk – GFK bestellt – Motorspannt – Haube – noch 4Wochen und 2 Vereinsveranstaltungen – es wird knapp.
Repariert – Ausschläge angepasst – Probeflug – zieht wieder nach links – ziemlich steil – aber er fliegt der Falke – Sicherheitshöhe – ein paar Runden und jetzt Segeln – ich meinte Segeln – 3 Minuten sind verlangt – also bitte!
Motorbremse klappt nicht, also zuhause aufwändig einstellen. Nächster Versuch.
Ziemlich übel der Gleitwinkel. Trimmversuche – wird langsamer aber nicht besser. Vorsichtiger Schwerpunktbogen – den Flächen nicht zu viel zumuten – Schwerpunkt passt eigentlich – uff.
Landeanflug – Klappen – Landung – passt.
Noch 14tage: DrohnenRace, Familienfest, Hohe Straße Fest, die Wochenenden sind weg und unter der Woche ist Mistwetter.

Letzter Testtag 2 Flüge vor Kollegen, inzwischen hatte ich erzählt das ich Teilnehmer bin – es gab also kein Zurück mehr.
Langsamer, ruhiger, sanfter geht doch alles – Start mit etwas Seite nach rechts – kommen lassen – sanft abheben.
Verfahrenskurve, Langsamer Vorbeiflug, Horizontaler Vollkreis, Hochgezogene Fahrtkurve, Steigen – Segelflug 2min ohne Motor – mehr geht nicht. Landeanflug – viel zu hoch kommt von den Kollegen – trotzdem setzt die Maschine sanft vor meinen Füßen auf. Applaus.
Fühlt sich gut an und sah gar nicht so schlecht aus – könnte was werden.
Jetzt nur nicht übermütig werden!

Erstes Ziel: Starten, dann gibt’s eine Urkunde – Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft – also unbedingt den Flieger ganz lassen.
Zweites Ziel: Landen am besten bei allen 3 geplanten Durchgängen.
Drittes Ziel: Saubere Figuren fliegen und möglichst nicht Letzter werden.

Mit dem Vorbesitzer Jürgen diskutiert wegen der Segelleistung. Er ist mit 4s geflogen – er meint automatisch ruhiger und mit besserem Segeln. Also mindestes für die 3 Minuten Segeln will ich unbedingt die vollen Punkte holen.
Zuhause im Wohnzimmer den 4s gesucht und in den Flieger gepackt – Schwerpunkt geprüft – sollte gehen.
Aber das Wetter spielt in der letzten Woche nicht mit – kein Testflug mehr vor dem Wettbewerb.
Donnerstag vor dem Wochenende also Wohnmobil-Einweisung, Flieger rein, Klamotten dazu – dann doch schon ein bisschen unruhig geschlafen. Freitag früh ist Abreise geplant – ist schon irgendwie was anderes so ein 3,5 Tonner.
Noch mal ordentlich duschen – Frühstücken – Kaffee und gegen 11 geht’s los. Wir nutzen das eingebaute Navi und brauchen 4 statt der geplanten 2 1/2 Stunden. Mittag gegen 15 Uhr in Eversberg einparken.
Wohnmobilbesitzer kennen das Szenario: Wohnmobil auf die Keile fahren und in die Waage bringen – ich mach das zum ersten Mal – schnauf.
Wo kriegt man hier Strom – ich muss doch meinen Akku laden – ein wenig Hektik kommt jetzt schon auf, dabei wollte ich das Ganze ruhig angehen.
Um 16:30 ist dann auch der Flieger aufgebaut, steht an der Flightline – noch 3 Kollegen vor mir – die auch mal hier fliegen wollen. Ein Punktrichter ist auch schon da, bespricht nach jedem Flug was zu verbessern wäre und gibt Tipps zu den erwarteten Figuren. Ui sind die kleinlich. Steigwinkel, Motorsegler typische Kurvenneigung, die Start-Ansage für den Überflug zu früh erteilt, das waren doch deutlich mehr als 50 Meter vor dem Richtertisch. Inzwischen ist ein weiterer Punktrichter dazu gekommen und die stimmen sich gerade ab – wie viele Punkte sie abziehen wollen, wenn der geschätzte Weg zwischen Start und Ende-Ansage des langsamen Überflugs mehr als 100 Meter beträgt – wie in der Ausschreibung beschrieben. Das man „unnötig“ lang geradeaus fliegen kann, daran hatte ich jetzt mal gar nicht gedacht.
Rudercheck alles klar – 17 Uhr ich bin endlich dran – will zum Start rollen – geht nicht – nur gelegentlich dreht sich der Propeller ein wenig. Abstecken, Anstecken – nächster Versuch – gleiches Ergebnis.

Ziel 1 in höchster Gefahr!

Fehlerdiagnose: der Regler wehrt sich – vielleicht hat er ja den Gasweg „vergessen“. Das ist ein Regler der lernt das nicht einfach beim Einschalten mit Vollgas, wenn man nach dem ersten Piepsen dann das Gas ganz nach unten zieht – bis zum Standgas – fertig. Der will über ein Patchkabel und ein Programmierkärtchen mit dem Empfänger verbunden werden. Dann erst lernt man an, bei welcher Gasstellung Vollgas und wo Stop ist. Erst unter Stop wirkt dann die fürs Segeln wichtige Motorbremse – in 5 verschiedenen Stärken – das hatte ich auch erst nachlesen müssen, als ich versucht habe die Bremse zu aktivieren.
Gott sei Dank hab ich das Kabel und das Programmierkärtchen mitgenommen.
Zurück zum Wohnmobil – die Nerven beruhigen. Der Regler pfeift jetzt wie wild.
Regler-Programmierung: nach ein paar Minuten wird mir klar, Zellenzahl: 5 Abschaltspannung 3,7V
Der Regler war mit der Spannung einfach nicht einverstanden.
Umprogrammiert! Läuft!
18 Uhr zurück auf der Piste, kein Punktrichter mehr zu sehen – auch gut-
Gas – geht – bissi langsam, aber der Falke hebt ab – Linkskurve – Steigen – Platzrunde – Landung – Heil wieder unten !

Ziel 1 scheint wieder erreichbar!

Jetzt erst dringt mir langsam ins Bewusstsein wie groß der Platz ist und wie gepflegt der Rasen aussieht und das Vereinsheim ist eine wahre Pracht. Wir werden überaus freundlich von den Eversbergern begrüßt.
Wirklich toll hier, nur zum Abendessen gibt‘s heute noch nichts – die Jungs sind heute noch Selbstversorger und scheinen sich alle zu kennen – aber ab morgen früh werden wir von den Eversbergern rundum versorgt. Reichlich Frühstück, Kaffee und Kuchen, Wurst und Steak im Brötchen oder mit Kartoffelsalat, es bleiben keine Wünsche offen – die Getränke nimmt man sich gegen einen Strich auf der Liste neben seinem Namen selbst aus dem Kühlschrank – die geben sich wirklich Mühe hier – wir werden von dem Team rund um den 1. Vorsitzenden fast wie im Hotel bedient. Wir haben ja glücklicher Weise auch was im Kühlschrank und ich muss eh noch die Mappe durchsehen die ich von Klaus Klement zur Begrüßung gekriegt habe.
Neben uns steht ein Wohnmobil mit Hänger – rundum beklebt mit Sponsoren, Team Erhard, mit Fliegern und zwei Mann im Multiplex Dress – der freundliche Kollege hatte sich als Albert vorgestellt und mir vorher schon beim Einparken geholfen meinen Platz zu finden. Ein wenig am Rand setzen wir uns unter unsere Markise, weil wir aus Unwissenheit nichts zum Grillen dabeihaben. Die anderen haben sich am Grill versammelt und plaudern. Mir wird langsam klar wer hier meine Mitbewerber sind und ich fühle mich ein wenig an Eddy the Eagle und Janne Ahonen erinnert. Ahonen, mehrfacher Vierschanzen-Tournee-Sieger und Weltmeister und Eddy bei dem man jedes Mal froh war, wenn er ohne Verletzung irgendwo auf dem Aufsprunghügel aufgesetzt hatte.
Mein schmächtiger Falke mit etwas über 4 Kilo war schon an der Flightline ein ganz klein wenig aufgefallen, klein gegen die meisten anderen Motorsegler mit 15 bis 18 Kilo und ich glaube ich habe auch zum ersten mal zwei zusammen gebundene 6s 10000er Lipos als 12s Segler-Akkus gesehen – selbst die Kollegen aus der Hubschrauberfraktion fliegen in Ihren großen Modellen keine solchen Brocken.
Und 4 oder 5 Verbrenner sind dann auch dabei – mit Elektrostarter natürlich.
Trotzdem sind wir überall überaus freundlich und respektvoll aufgenommen worden und das Lächeln und die offene, freundliche Art meiner Frau tun da eh ihren Teil.
Ich habe die Startnummer 6 bekommen.
Die und die Bewertungsbögen für die Wertungsrichter waren neben dem Begrüßungsschreiben in der Mappe von Klaus.

Eine etwas unruhige Nacht und der nächste Morgen – Frühstück um 8!
Seit ich in Rente bin frühstücken wir normalerweise so gehen 10 – halb 11. Gestern hatte man noch überlegt, den ersten Durchgang gleich um 8 zu starten und zwischendurch mal eben zu Frühstücken. Fliegen vor dem Frühstück, insbesondere vor dem ersten Kaffee, das wäre schon wieder was ganz Neues gewesen. In der Nacht zum Sonntag soll es zu regnen beginnen und man will möglichst alle 3 Durchgänge schon am Samstag erledigt haben.
Frühstück ab 8 und Klaus startet wohl gegen 8 Uhr 30 als 1.
Durch die 3 Minuten Segelzeit zieht sich das Ganze ein wenig – weil auch der Steigflug auf etwa 300 Meter bei einem Reisesegler einen Moment dauert und die Figuren sollen ja langsam und rund geflogen werden. Ich schaue fasziniert zu. Heute Morgen ist es fast Windstill und ich gehe im Kopf die Figuren noch mal durch als meine Frau mich aus meiner mentalen Vorbereitung aufschreckt.
„Eberhard“ Du bist dran!
Jetzt – kann doch gar nicht sein – da kommt doch noch Einer.
Ne, man wartet auf Dich. Fast wie bei den heimischen Vereinswettbewerben – kurz vor dem Start gibts Stress – mein Blutdruck schießt nach oben. Akku rein, Haube drauf, Sicherheits-Tesa-Streifen dran und den Flieger auf die Startbahn geschoben. Der Vorgänger ist tatsächlich schon weg – das Schiedsgericht wartet – auf mich.
Meine Frau hat die Bewertungsbögen schon abgegeben und fragt wo Sie jetzt stehen darf. Ich versuche möglichst locker zu fragen ob es jetzt losgehen soll aber ich fürchte man merkt mir die Nervosität an. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals so aufgeregt war. Bei keiner Abschlussprüfung, nicht beim Führerschein und schon gar nicht bei der Bundeswehr und im Vergleich zu jetzt, war ich bei meinen Jungfernflügen die Ruhe selbst. Blut rauscht in den Ohren, Hände umklammern meine Fernsteuerung, Daumen pressen sich fast schmerzhaft auf die Sticks. Durch das Rauschen vernehme ich ein leises Ja.
Start JETZT – höre ich mich selbst.
Der Gasdaumen geht langsam nach vorn, der Falke rollt los, aber was ist das? Wie immer will mein Falke nach links weg – aber das hatten wir mit etwas Seitenruder rechts eigentlich ganz gut im Griff – und ich hatte doch – den Daumen weiter nach rechts – keine Wirkung – der Vogel ist nach links abgebogen und nähert sich der linken Startbahnbegrenzung – ich nehme das Gas raus und als der Prop das Gas berührt steht der Flieger. Ich laufe zum Flieger, stelle ihn hastig zurück auf die Rollbahn und beim Gehen bemerke ich meinen Fehler – ich hatte vor lauter Aufregung nicht Seitenruder rechts sondern Querruder rechts gegeben. Im Flug wäre das kaum aufgefallen und ich fliege Kurven eher mit Quer- wie mit Seitenruder, aber am Boden wird das Bugrad, das zu Anfang den Flieger lenkt, nun mal vom Seitenruder mitgenommen und das Querruder hat, bei der geringen Geschwindigkeit, eigentlich keine Wirkung.
HochNotPeinlich – die Niagara-Fälle haben nicht so gerauscht wie das Blut in meinen Ohren. Meine Frau fragt an, ob das Schiedsgericht den Startversuch nicht vergessen könnte und wir würden jetzt anfangen. Ich weiß nicht ob sie eine Antwort gekriegt hat.
Zweiter Startversuch JETZT
Trotz zitternder Finger nimmt der Flieger Fahrt auf, rollt gerade und hebt gerade ab – vielleicht ein bisschen steil aber gar nicht so schlecht – 90 Grad Links und einen Moment gewartet.
Start ENDE
Wir sind gestartet – aber nichts beruhigt sich. Ich nicht und der Flieger auch nicht.
Verfahrenskurve – sagt meine Frau und ich lenke wackelig zur Platzrunde ein. Viel zu steil sind die Kurven – was beim Probeflug so schön funktioniert hatte klappt so gar nicht – ich finde weder die passende Geschwindigkeit noch die vorbildgetreue Kurvenlage – stammle was von „Ich müsse den Flug erstmal beruhigen“ und setze doch zur Verfahrenskurve an.
Verfahrenskurve JETZT
Verfahrenskurve ENDE
Langsamer Überflug JETZT und ENDE
Keine Ahnung ob ich die 50 Meter vor und nach dem Richtertisch richtig geschätzt habe. Vielleicht zu hoch oder zu niedrig war. Langsam wars und ein bisschen weggestiegen ist mir das Ding.
Wieder wackeln zum Horizontalen Vollkreis JETZT und ENDE
Hochgezogene Fahrtkurve sagt meine Frau und der Anflug klappt diesmal besser, fast ruhig Hochgezogene Fahrtkurve JETZT – leicht Gas geben, hochziehen und Seite, klappt besser wie erwartet und ENDE fliege gerade aus und fliege immer noch gerade aus – meine Frau sagt gar nichts – was kam denn jetzt – was war denn dran – ich werde einfach nicht ruhiger – zum Segeln frage ich – Ja sagt Sie – keine Ahnung wo Sie gerade war oder wann Sie mir mitteilen wollte, dass jetzt der Teil kommt wo es nur auf die Segelzeit ohne Motor ankommt um die vollen Punkte zu kriegen, Wackler egal, Winkel Wurst, nur den Motor 3 Minuten nicht anmachen – steigen zum Segeln, Höhenansage ein, 53 Meter, 142 Meter, 281 Meter, sollte langen, Motor aus, Blick zum Himmel, der Flieger beruhigt sich und segelt tatsächlich – sieht doch erst mal gut aus
Segeln JETZT
Die Höhenansage gibt alle 10 Sekunden die aktuelle Höhe durch aber ich verstehe sie kaum 275 Meter – 263 Meter – wieder so ne Steilkurve – 242 Meter – zwei Trimmklicks auf Höhe – meine Finger sind tatsächlich wieder in der Lage diese kleinen Schalterchen zu finden und in die richtige Richtung zu drücken. 1 Minute ist vom Schiedsgericht zu hören – die Jungs haben freundlicherweise im Rahmen der Gleichbehandlung – auch der Teilnehmer ohne Helfer – die Zeitansage übernommen und meine Frau schien erleichtert, dass sie von dieser Aufgabe befreit war. 231 Meter – 218 Meter – 183 Meter – 2 Minuten – könnte tatsächlich klappen – die Höhe nimmt kontinuierlich ab – an steigen in der Thermik ist nicht zu denken – 89 Meter – 3 Minuten – ui – Motor an und Gegenanflug über den Wald.
Landeanflug JETZT
Ruhig weiter fliegen – 90 Grad Kurve – gerade mit Sinken – 90 Grad Kurve, Störklappen hoch und schön in der Platzmitte weitersinken und jetzt nur noch möglichst genau vor den Punktrichtern aufsetzen – na fast – 10 bis 15 Meter zu weit hinten – aber sanft aufgesetzt, gerade gerollt und vor dem Platzende mit einer leichten Rechtskurve zum Stehen gekommen
Landung ENDE
Ein Blick zum Schiedsgericht und keiner meint prüfen zu müssen ob da eine 90 Grad Abweichung zur Landerichtung vorliegt – ich darf den Flieger von der Bahn bringen.
Durchatmen und zur Seite rollen.
Meine Frau meldet ich müsse die Bewertungsbögen noch unterschreiben – hurtig die Haube runter und den Akku abgeklemmt und flott die halbe Bahn runter zum Schiedsgericht.
Es bleibt nur ein kurzer Blick auf jeden Bewertungsbogen bevor ich – mit immer noch zittrigen Fingern – irgendwelche Kringel auf das Papier kritzele.
Start 0 Punkte – der Rest schien meist irgendwo zwischen 5 und 7 – auch mal ne 3,5 dabei – Autsch – das war wohl der Gesamteindruck – die Figuren an sich waren ja mehr oder minder geflogen.
Ich stammle als Kommentar noch was wie „doch ziemlich nervös gewesen“ und trolle mich zu meinem Modell.
Meine Frau meint ob wir nicht die Position an der Flightline optimieren sollten und den Falken weiter oben positionieren, damit wir nachher kürzere Wege haben. Ist mir im Moment zwar ziemlich Wurst, aber ich tue Ihr den Gefallen und wir ziehen um bevor ich den Akku zum Nachladen trage.

Einen Moment zum Durchatmen. Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Ich habe zwar Ziel 1 erreicht – ich bin Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften Motorsegler – aber jedem aufmerksamen Beobachter musste aufgefallen sein wie schlecht ich vorbereitet war und trotzdem hatte ich doch frech mit dem Gedanken gespielt unter die TopTen zu kommen und wenn alles optimal gelaufen wäre sogar um das Treppchen mit zu kämpfen. Gerade fand ich das den anderen Teilnehmern gegenüber respektlos und es war mir irgendwie peinlich. Die meisten treffen sich – wie ich später erfuhr – seit Jahren immer wieder in der Interessengemeinschaft Motorsegler und fliegen Ihre Modelle seit langer Zeit bei Wettbewerben oder Vorführungen bei Flugtagen.
Aber man macht dem Neuling Mut – bleiben ja noch zwei Durchgänge und der Schwächste wird gestrichen – es ist also noch Alles drin – nur meinen Teilnehmer-Status kann mir keiner mehr nehmen.
Klaus kommt auf mich zu – man denkt drüber nach, den zweiten Durchgang noch vor der Mittagspause zu starten und ich wäre dann direkt vor der Pause dran.
Na gut – der Akku ist wieder voll. Kann beim zweiten Mal nur besser werden.
Der erste Durchgang zieht sich dann doch bis zur Mittagspause. Also erst mal Kaffee und Kuchen. Hatte ich schon erwähnt, dass wir bestens bewirtet wurden.
Albert erzählt mir nebenher, dass er sich für die Weltmeisterschaften qualifiziert habe. Nein, nicht Motorsegler irgendwie eine Scale und Semiscale Klasse bei der die Baubewertung 50% der Punkte ausmacht und wo man jedes Teil, dass man nicht selbst gebaut hat melden muss, was natürlich zu Punktabzug führt. Die zweite Hälfte ist dann ein möglichst vorbildgetreuer Flug – Scale halt – ganz so wie das Original und er hat letzte Woche mit dem Bau des Models angefangen- Respekt!
Der zweite Durchgang startet. Um nicht wieder zu spät zu sein, verfolge ich die ersten Starter – nachdem ich das Zwischenergebnis der ersten Runde einsehen konnte – 16 gemeldet, 14 angetreten, 1 Ausfall wegen Regler defekt, 13 gestartet mein Platz 13ter – das sollte jetzt besser werden. Der Wind hat inzwischen merklich aufgefrischt, da wird dann ein Vollkreis schon mal zum Ei oder der Endanflug zum Aufsetzpunkt muss mit der Motorleistung noch ein wenig gestreckt werden – aber sonst sieht das bei den Kollegen alles perfekt aus. Ich habe meine Überzieh Sonnenbrille mitgebracht und bin froh, weil man, bei den Figuren vor dem Schiedsgericht, ab einer bestimmten Höhe direkt in die Sonne kuckt. Aber das ist ja für alle gleich und den Kollegen scheint das nicht wirklich was aus zu machen.
Ich bin dran, meine Frau ist instruiert direkt nach dem ENDE die nächste Figur anzusagen. Der Motor läuft und auch sonst läuft es gefühlt ganz gut. Der Falke macht beim Start einen wahren Freudensprung als er den Wind unter die Flügel kriegt aber sonst sieht das doch schon viel besser aus. Bis zum Horizontalen Vollkreis, als nach einigen Augenblicken bangen Hoffens ein Schatten aus der gleißenden Sonne auftaucht und mir völlig unklar ist was ich da sehe. Welche Fluglage könnte das denn sein? Mit etwas Querruder sollte sich das feststellen lassen. Mist – das war die falsche Richtung und mein Falke fällt völlig aus dem Kreis. Er lässt sich zwar leicht abfangen, aber so war die Figur nicht gedacht. Alles andere funktioniert soweit und beim Segeln krieg ich wieder volle Punkte, nur beim Landeanflug murmelt der Pilot „ich krieg einfach den Arsch nicht rum“. Durch den Rückenwind hat das Seitenruder kaum noch Wirkung und man muss heftig mit Quer nachhelfen.
Der Queranflug ist dadurch viel zu weit hinten. Immerhin kommt die zweite 90 Grad Kurve und wir fliegen mittig auf die Startbahn zu, nur der Weg ist jetzt, gegen den Wind, viel zu weit um mit dem gewünschten konstanten Sinken den Landepunkt – vor dem Richtertisch – zu erreichen, also möglichst sanft Gas nachgeschoben und einfach weiterfliegen. Keine Klappen und punktgenau vor dem Richtertisch aufsetzen, ausrollen
Landung ENDE
Beim Abzeichnen sehe ich 3x die Null beim Vollkreis – die anderen Wertungen sehe ich gar nicht mehr wirklich. Mir ist inzwischen klar, dass ich mich mit dieser Nuller-Wertung nicht verbessern kann. Das passiert den Kollegen nicht. Jetzt bin ich enttäuscht.
Ich brauch erst mal ein Steak und ne Wurst und viel Kartoffelsalat.
Der Wind nimmt weiter zu und bläst zeitweise in Böen mit über 30km/h. Wetter bei dem ich zuhause nicht mal auf die Idee kommen würde auf den Modellflugplatz zu gehen. Ich beobachte den 3. Durchgang und den Wind und schwanke immer wieder – ich mach das – ich lass das und entscheide mich letztendlich. Als ich an der Reihe bin habe ich die Wertungsbögen für den dritten Durchgang in der Hand, übergebe sie den Punktrichtern und verkünde das ich auf meinen 3. Start verzichten werde. Einer der Punktrichter meint Ok – ich solle dann anfangen und sie bewerten den Start nicht. Ein anderer klärt ihn auf das ich auf den gesamten Flug verzichte. Ich sehe wie Einer lauter Nullen auf den Bewertungsbogen malt, der Andere zieht einen großen Strich quer über das Blatt, der dritte teilt mir mit, dass er mir 10 Punkte für den Gesamteindruck gegeben habe, weil er die Entscheidung vernünftig und nachvollziehbar finde bei diesen Bedingungen, aus Sicherheitsgründen, nicht zu starten.
Habe FERTIG.

Ich hol mir was zu trinken und sehe zu wie der Segler, ein 5 Meter Vogel eines weiteren Teilnehmers ins Maisfeld vor dem Anfang der Landebahn einschlägt. Es gibt für einen kurzen Moment eine richtige Maiswolke und ich denke ein bisschen gehässig 0 Landepunkte – vielleicht hätte ich ja doch noch eine Chance gehabt nicht Letzter zu werden. Ich bedaure meinen Gedanken gleich wieder und weil ich das Gefühl habe die Kollegen suchen an der falschen Stelle mache ich mich auf den Weg die Lage zu erkunden und gehe die Sache von hinten an. Das Feld ist gar nicht so tief und ich tauche ins Maisfeld ein. Schiebe mich durch die mehr als Manns hohen Pflanzen – höre Stimmen – es wird immer noch gesucht. Ein paar Minuten später höre ich nur wenige Meter rechts vor mir eine Stimme – hab ihn. Von Mann und Segler nichts zu sehen. Nach Geräusch nähere ich mich an. Tatsächlich, da hängt ein Segler im Mais. Es gibt überraschend wenig Einschlagspuren. Nur über zwei Reihen wurde der Mais auf den 5 Metern Flügelspannweite abrasiert. Vermutlich wäre ich knapp daran vorbei gelaufen ohne etwas zu bemerken. Ich helfe in der Enge dabei den Flügel vom Rumpf zu ziehen und kriege den Sitz und den Piloten zur Rettung übergeben. Vorsichtig schiebe ich mich wieder durch den Mais. Menschenrettung zuerst denke ich bei mir – bin aber der Letzte der das Maisfeld verlässt. Wie sich bei der anschließenden Begutachtung ergibt ist nur eine Leiste am Höhenleitwerk gebrochen. Mais sei Dank. Der Besitzer berichtet, dass er von der Telemetrie schon beim Segeln die Warnung Empfängerspannung gekriegt hat und im Endanflug machtlos zusehen musste wie der Segler ohne Steuerung eingeschlagen ist und ich hatte angenommen er hätte sich schlicht mit dem Gegenwind verschätzt.
Ich räume die Flightline, packe meinen Flieger zusammen, hänge den Akku ans Entladegerät – Lagerspannung !
Als ich wieder nach vorne komme sagt mir meine Frau, der Kollege direkt nach mir, wäre zwar gestartet, hätte seinen Flug aber kurzerhand abgebrochen und wäre wieder gelandet.
Daraufhin hätte man den 3.Durchgang abgebrochen. Klaus hat mir später erklärt, dass dem nicht ganz so war. Er hätte die weiteren Piloten gefragt ob Sie fliegen wollten. Einige hatten verneint – aber wer wollte durfte fliegen und diese Flüge wurden auch gewertet – also kein offizieller Abbruch.

Erst mal Pause!
Bei der Rückkehr konnte ich es mir nicht verkneifen den überaus freundlichen und wirklich sympathischen, künftigen Deutschen Meister anzupöbeln weil er uns anscheinend unbedingt zeigen musste das es doch geht, indem er nach Wettbewerbsende halt noch ne Runde zur Entspannung fliegt. Am nächsten Morgen beim Frühstück vor der Siegerehrung hat er gemeint „Akku leerfliegen macht halt mehr Spaß wie entladen“ – da zeigt sich dann doch ein echter Klassenunterschied.

Abends beim Essen in gemeinsamer Runde verspricht meine Frau, dass man sich ja wiedersieht, bei einem Treffen oder spätestens im nächsten Jahr. Erkundigt sich schon nach Übernachtungsmöglichkeiten und sammelt Fotos und Kontakte.
Ich hab mir fest vorgenommen meinen Falken öfters zu fliegen, bin mir aber gar nicht sicher ob mein nächstes Ziel wirklich ein TopTen-Platz bei den Deutschen ist.

Albrecht hatte am Vorabend die goldene Ehrennadel des DMFV überreicht bekommen. Die kriegt man, nicht für eine langjährige Mitgliedschaft, sondern für Punkte die man nur bei DMFV-Meisterschaften sammeln kann. Klaus hatte schon erläutert, dass er unser Ergebnis melden werde. Der erste 10, der Zweite Neun, weiter bis zum 10. der noch ein Pünktchen kriegt. Ich glaube 80 waren für die Goldene und für die nächste Stufe „Gold mit Diamant“ würde dann eben diese goldene Nadel mit einem Diamanten besetzten, wofür man sie natürlich erst mal „zurück“ geben müsse. Ich frage mich, ob Lindsay Vonn für ihre mehr als 80 Weltcup-Siege auch so eine Ehrennadel gekriegt hat und nur um noch einen drauf zusetzen meint mein Nebensitzer trocken, wenn es nur nach den Punkten ginge, hätte er schon zwei Diamantene oder zumindest zwei Diamanten auf seiner Nadel, aber sowas mache der DMFV ja nicht. Er erklärt, dass er der Vorgänger von Klaus war und vor 2 Jahren, nach immerhin 30 Jahren, dieses Amt abgegeben hat. Was ihn aber nicht davon abgehalten hatte das Einziehfahrwerk seines wirklich tollen Seglers, bei dem nicht weniger als ein Miniatur Michael Schumacher im Cockpit saß, durch eine recht merkwürdige Aktion wohl endgültig zu zerstören. Seine Landung war im ersten Durchgang derart hart geraten, dass ihm das Servo des Einziehfahrwerks gleich mal den Dienst quittiert hatte. Wie er selber wohl erklärt hatte, wollte er nach Wettbewerbsende nur ein paar Rollversuche machen, um zu klären, ob die mit einem Gummiband durchgeführte Notreparatur das Fahrwerk auch zuverlässig im ausgefahrenen Zustand verriegelt, als eine Bö den Segler plötzlich und unerwartet hätte abheben lassen. Die Rollversuche – die ich zufällig beobachtet hatte – sahen eher nach einem Startversuch aus, der mit einer abrupten Gas Wegnahme abgebrochen wurde, worauf der Flieger mangels Vor- und Auftrieb erneut hörbar hart aufsetzte. Jetzt hing das Rad Quer unter dem Segler und es war zumindest klar, das Fahrwerk ist wirklich hin. Na zumindest Glück gehabt, das wohl nicht mehr beschädigt wurde und Glück gehabt das die Kollegen die sich gerade noch auf der Startbahn befanden nichts abbekommen hatten.
Ich hatte mich ziemlich ratlos gefragt was er hatte beweisen wollen – mit einem Startversuch zwischen den Leuten – jetzt wo der Wettbewerb doch zu Ende war?
Frust Abbau wegen einer diesmal nicht ganz so prickelnden Platzierung ?

Will ich das ?
Will ich mich in meinem Alter tatsächlich dem Wettbewerb stellen, oder bin ich nicht viel eher der Feierabend- und Schön-Wetter-Flieger, so wie ich schon früher der Urlaubs- und bunte Fische-Taucher war, der nie auch nur den Versuch gemacht hatte in einem deutschen Gewässer zu tauchen, schon gar nicht im Herbst oder Winter.

Da muss wohl jeder seinen Weg finden.
Und dann gibt mir der freundliche Schiedsrichter, der mir die 10 Punkte für meinen Verzicht gegeben hatte, gleich noch einen mit. Das Schiedsgericht hätte keinen Grund gesehen, den 3. Durchgang offiziell abzubrechen es wäre ja gezeigt worden, dass die Bedingungen durchaus fliegbar waren.

Ich kriege meine Urkunde für den 13. Platz und schicke ein Foto an die FMCM WhatsApp-Gruppe – viele Daumen hoch und Glückwünsche kommen zurück.
Klaus sagt auf meinen Hinweis zur roten Laterne, sie hätten keinen „letzten“ Platz.
Ich bin mir nicht sicher ob ich den Kollegen zu Hause verraten soll, dass der 13. Platz jetzt ausgerechnet der mit den wenigsten Punkten war.
Thomas – der wusste wie viele Teilnehmer überhaupt gemeldet waren – gratuliert per Mail zu einer erfolgreichen Teilnahme und meint die letzte Teilnahme eines Vereinsmitglieds an Deutschen Meisterschaften war seines Wissens nach Anfang der 1980er Jahre.

Jetzt bin ich doch ein bisschen Eddy the Eagle.

Ich glaube Eddy hat das Skispringen kurz nach seiner Olympia-Teilnahme aufgegeben. Bei mir hat es nicht ganz zu Olympia gereicht, aber immerhin zu den Deutschen Meisterschaften und aufgeben werde ich das Modellfliegen ganz sicher nicht, solange es mir irgend möglich ist.
Ein aufregendes, spannendes Wochenende mit vielen sympathischen, offenen, freundlichen, herzlichen Menschen mit ähnlichen Interessen ist zu Ende. Mal kucken ob wir das nächstes Jahr wirklich angehen oder ob ich Modellfliegen wie die Musik eher im Stillen und eher für mich mache.
Jetzt wartet erst mal das Wohnmobil-Abenteuer Frankreich, mit meiner Frau, bei der ich mich für die Unterstützung und ihre Geduld bedanke – auch wenn da wohl eher die nächsten Tage gelockt haben – aber das ist dann wieder eine andere Geschichte – oder doch gleich wieder ein Roman.

Eberhard
Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften
am Mo. 29.09.2025

FMCM Familienfest und Hohe Straße Fest – Nachlese

Hallo liebe Fliegerkameraden,

am Samstag Vormittag, den 06.09.2025, begann um 10:00 Uhr der Aufbau für unser Familienfest und das Hohe Sraße Fest. Schon fast eine gute alte Tradition ist das Rätselraten, wie unsere Pavillons aufgebaut werden – so standen 6 Aufbauhelfer ratlos vor dem Stangenpuzzle – immer gut, wenn es dann einen gibt, der die Pavillons nach mehr als 20 jähriger Erfahrung auch bei völliger Dunkelheit aufbauen kann. So konnte der Aufbau Dank ausreichender helfender Hände nach ca. 3 Stunden weitestgehend abgeschlossen werden und auf unserem Gelände standen 2 Kuppelpavillons, ein Grillpavillon, ein Kuchenzelt und ein Pavillon für das Kinderbasteln. Zudem wurden insgesamt 15 Festzeltgarnituren und 4 Palettensitzgruppen für unsere Gäste aufgebaut. Die Kuchentheke war nach den Erfahrungen im letzten Jahr auch wieder an ihrem gewohnten Platz neben unserer Vereinshütte eingerichtet worden. Leider fühlten sich unsere brummenden Untermieter durch die Aufbauarbeiten gestört und es kam zu zwei schmerzhaften Stichen. Folglich wurde der Bereich rund um das Einflugsloch unserer Hornissen großräumig abgesperrt – Gefahr gebannt.

Stefan H. hatte wieder den Getränkewagen für uns organisiert, der jetzt rechts neben dem Kuchenzelt seinen angestammten Platz fand.

Gegen 14:30 Uhr wurde dann der Gasgrill angemacht und die ersten Steaks und Bratwürstchen zubereiten – da Raimund den Schichtsalat im Eisfach gelagert hatte und er dort leider vergessen wurde, gab es abends nur die Schichtsalatversion zum Lutschen. Gleiches galt übrigens auch für die Cevapcicis, die am Samstag auch nur noch als Eissticks zu verwenden waren – diese wurden dann am Sonntag vergrillt und auch der Schichtsalat fand am Sonntag noch seine Abnehmer.

Am Nachmittag war dann freies Fliegen für alle angesagt. Zur Kaffeezeit gab es Pflaumenstreuselkuchen.

Am Abend wurde dann unsere Waschmaschinentrommel wieder zum Glühen gebracht. 26 FMCM´ler und 3 Gäste haben an unserem Familienfest teilgenommen.

Die Nachtwache wurde in diesem Jahr von Stefan H. und Norbert F. übernommen.

Am Sonntagvormittag wurde die Kuchentheke und die Grilltheke abschließend mit Papptellern und Besteck bestückt. Auch der Cocktailwagen, der seit einigen Jahren jetzt schon unserer Getränkeangebot bereichert, traf gegen 10:00 Uhr auf unserem Gelände ein. Gegen 11:30 Uhr kamen die ersten Gäste auf unser Vereinsgelände. Dank Eberhard und Nicol hatten wir wieder tolle Fahnen am Geländeeingang.

Um 12.00 Uhr traf dann auch unsere diesjährige Live-Band „Bommi M“ ein und gegen 13:00 Uhr konnte dann auch der erste Soundcheck vorgenommen werden.

Unser Vereinsfest war wieder sehr gut besucht. Aufgrund der Erfahrungen aus dem Vorjahr, hatten wir vorsorglich die Anzahl der Bratwürstchen auf 400 aufgestockt. Wir hatten insgesamt 4 Sorten Bratwurst und Steaks im Angebot. Für das kommende Jahr werden wir die von den Gästen favorisierte Thüringer Bratwurst in einer größeren Anzahl bestellen und dafür aber die Apfelweinbratwurst weglassen.

Unsere charmanten Kuchenverkäuferinnen konnten in diesem Jahr Dank ausreichender Kuchenspenden wieder ein Rekordergebnis erzielen.
Mein Dank geht an dieser Stelle noch einmal an alle fleißigen Kuchenbäckerinnen und Kuchenbäcker, die wieder für eine reichhaltige Auswahl an leckeren Kuchen an unserer Kuchentheke gesorgt haben.

Gegen 13:30 Uhr legte die Band mit bekannten Liedern aus den 50er – 70er Jahren los und sorgte dafür, dass sich unser Vereinsgelände schnell mit zahlreichen weiteren Gästen füllte. Die von Stefan H. organisierten Palettensitzgruppen wurden ausgiebig genutzt und so verbrachten einige Gäste den gesamten Nachmittag bei uns auf dem Vereinsgelände. „Ihr seid die schönste Station auf dem gesamten Hohe Straße Fest“ lobten einige Gäste unser Vereinsfest.

Technische Probleme gab es bei der Videoübertragung mit der FPV Brille auf den Flachbildschirm. Aufgrund des z.T. starken Südostwindes gestaltete sich auch das Lehrer Schüler Fliegen schwierig. Ansonsten wurden die von Eberhard organisierten Funflyer, einige Drohnen, Helis und Speedmodelle im Flug präsentiert und den interessierten Besuchern zahlreiche Fragen dazu beantwortet. Ein fliegender Teppich mit einem Pinocchio an Bord hatte sich dann auch einen Landeplatz in dem hinter uns gelegenen Wald ausgesucht.

Unsere FMCM Rhön wurde von 15 Kindern gebastelt und im Anschluss auch eifrig geflogen. Auch das Angebot von Zuckerwatte wurde von den Kindern dankend angenommen.

Durch Ramons Teleskop konnten unsere Gäste die Sonnenflecken und die Protuberanzen beobachten.

Gegen 17:30 Uhr leerte sich unser Vereinsgelände so langsam wieder und pünktlich um 18:00 Uhr wurden die ersten Festzeltgarnituren wieder zusammengeklappt. Um 21:30 Uhr sah unser Vereinsgelände dann auch fast wieder so aus, als wäre nichts gewesen. Dank Ramon hatten wir durch sein Teleskop noch einen tollen Blick auf die Mondfinsternis. Ab ca. 20:00 Uhr versammelten sich auch zahlreiche Mondfinsternisfans auf der Hohen Straße, um das Ereignis zu beobachten. Ein Durchkommen bei den Transportfahrten gestaltete sich daher schwierig. Als krönenden Abschluss für unser Vereinsfest konnten wir dann um 22:15 Uhr noch dem Feuerwerk des Hanauer Bürgerfestes von unserem Vereinsgelände aus beiwohnen.

Noch einmal vielen Dank an alle Helfer für ihren Einsatz im Dienste des Vereins – ohne Eure Hilfe wäre die Durchführung unserer Vereinsveranstaltung nicht möglich.

Liebe Grüße

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Do 18.09.2025 

FMCM Termin Ticker

Hallo liebe Fliegerkameraden,

hier die Termine für das kommende Wochenende:

20. u.21.09.2025 Deutsche Meisterschaft für Motorsegler in Eversberg. Wir drücken Eberhard S. die Daumen und wünschen ihm viel Erfolg. Infos unter:
https://www.dmfv.aero/sportreferate/motorsegler-sportreferate/deutsche-meisterschaft-motorsegler-2025/

19. – 21.09.2025 Jet Power – Messe für Jet Modellbau, Flugplatz „Auf der Hub 4, 35767 Breitscheid. Ganztägige Flugschau und große Fliegerparty am Samstagabend.

21.09.2025 Gelnhäuser Rundflugtag (manntragend) – Gelegenheit zum Mitfliegen. Infos unter: https://www.aeroclub-gelnhausen.de/termine-aeroclub-gelnhausen-flugplatz-gelnhausen/

Euch allen eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mo 15.09.2025

FMCM Ausflug zur Hahnweide – es war ein sehr schöner Tag

Hallo liebe Fliegerkameraden,

zusammen mit den Fliegerkameraden der benachbarten Modellflugvereine MBC Hammersbach und Modell- und Freizeitclub Biebertal waren wir gestern auf dem Oldtimerflugtag (manntragend) auf der Hahnweide. Acht FMCMler hatten sich für die von Rolf S. aus Hammersbach organisierte Busfahrt angemeldet (insgesamt waren wir 30 Personen). So trafen wir uns pünktlich am Samstag Morgen um 6:30 Uhr auf den Betriebsgelände der Fa. Rack Tours GmbH in Erlensee. Um kurz vor 7:00 Uhr fuhren wir dann los Richtung Hahnweide. Kurz hinter Stuttgart erwarteten uns dann auch die ersten kleineren Staus und vor der Abfahrt zur Hahnweide staute sich dann der Verkehr auf ca. 1 km Länge. Im Schneckentempo erreichten wir nach einer weiteren knappen Stunde (gerechnet ab der Autobahnabfahrt) dann endlich kurz vor 11:00 Uhr den Eingang zum Fluggelände. Der Besucheransturm war riesig und ich schätze, dass gestern ca. 30.000 Flugbegeisterte vor Ort waren.

Das Wetter war traumhaft und die ca. 1 km lange Flightline wartete mit einer großen Anzahl an wunderschönen Oldtimerflugzeuge auf, die alle in der Sonne glänzten und man den Eindruck hatte, als wären sie gerade erst gestern frisch vom Band gelaufen. So konnte man neben diversen Warbirds auch zahlreiche Doppeldecker und Segelflugzeuge aus den 30er – 60er Jahren in vielen bunten Farben bewundern.

Für Rundflüge über die Hahnweide standen 3 Nachbauten der Junkers F 13 sowie eine zweimotorige Dornier Do 28 bereit.

Das Flugprogramm war abwechslungsreich und deckte so ziemlich alle Facetten von Oldtimerflugzeugen ab. Neben Verbandsflügen der Flying Bulls (angeführt von der Lockheed P 38 Lightning und flankiert von einer P 51 Mustang und einer F4U Corsair) gab es u.a. einen Korso aus Klemm Flugzeugen (Klemm 25 und Klemm 35), einen Korso aus Bücker Flugzeugen (Bücker Jungmeister und Bücker Jungmann), Verbandsflug von zwei Cessna 336 Skymaster und einen Korso aus AT6 Texan. Im Einzeldisplay sorgten u.a. Me 109, Spitfire, F4U Corsair, P 51 Mustang, T 28 Trojan und Rockwell OV-10 Bronco für das eine oder andere Vibrieren in der Magengegend, wenn sie beim Start an einem vorbeizogen und man dabei die pure Motorkraft förmlich zu spüren bekam.

Dazwischen gab es auch immer wieder einmal Motorkunstflugeinlagen von verschiedenen Extra Typen (230, 300, 330) und einer Pitts S 1.

Für die ruhigen Momente sorgten die Segelkunstflugdarbietungen mit Rauch und Musik des DFS Habichts und der Synchronkunstflug von zwei L 13 Blaniks in der Dämmerung mit Feuerwerk und Rauch an den Flächenenden – einfach nur traumhaft schön!!!

Eines der Highlights war auch um 19:00 Uhr der Flug der legendären Bleriot von 1908 – die Motorkraft reichte gerade so zum Abheben aus – der Pilot sitzt hier aufrecht, wie auf einem normalen Stuhl, und die Geschwindigkeitsregulierung bei der Landung erfolgt über „Motor an“ und „Motor aus“. Wie damals in der Fliegerei üblich, gilt der s.g. Streichholztest – wenn der Wind das Streicholzfeuer ausbläst, ist es zu windig zum Fliegen. Für einen sicheren Flug der Bleriot muss die Windgeschwindigkeit unter 8 km/h liegen.

Kurz vor 20:00 Uhr ging es dann zurück nach Hessen. Um 23:00 Uhr trafen wir dann alle wohlbehalten aber auch sehr müde wieder in Erlesee ein. Vielen Dank an unseren Busfahrer Oleg für die ruhige und sichere Fahrt.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am So 14.09.2025

Apfelfest unseres Gelände-Nachbarn am 28.09.2025

Hallo liebe Fliegerkameraden,

unser Gelände-Nachbar feiert am Sonntag, den 28.09.2025, ab 14:00 Uhr sein Apfelfest. Wir werden daher spätestens ab 13:00 Uhr den Flugbetrieb komplett einstellen, damit er mit seinen Gästen sein Apfelfest ungestört auf seinem Gelände feiern kann. Vielen Dank für Euer Verständnis.

Liebe Grüße

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Di 09.09.2025

FMCM Termin Ticker

Hallo liebe Fliegerkameraden,

hier die Termine für das kommende Wochenende:

12. – 14.09.2025 Oldtimertreffen Hahnweide (manntragend) – für Kurzentschlossene – im Bus sind am 13.09.2025 immer noch Plätze frei – von unserem Verein fahren bislang 8 Personen mit. (Eberhad S (2 Pers), Thomas K. (2 Pers.) Norbert F. (1 Pers.), Stefan H. (1 Pers.), Tom L. (1 Pers.) Thomas Sch. (1 Pers.)

13. u. 14.09.2025 Flugtag in Sinsheim (manntragend). Infos unter: https://flugtag-sinsheim.de/

13. u.14.09.2025 Modell-Flugtag bei dem SFC Darmstadt. Infos unter: https://www.sfc-darmstadt.de/

Euch allen noch eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Di 09.09.2025

Fotostory Hohe Strassen Fest

Vorbereitung

Das FEST

Unser freundliches Personal

und die Flieger

Impressionen aus der Luft

Abbau 

und dann war fertig

falls sich jemand nicht wiederfindet – sorry, wir waren alle ziemlich beschäftigt an dem Tag ;-) 

FMCM Erinnerung an die Rückmeldung zur Teilnahme an unserem Familienfest am Samstag

Hallo liebe Fliegerkameraden,

bislang haben mich folgende Zusagen für die Teilnahme an unserem Familienfest (am Samstag 06.09.2025) erreicht:

Eberhard S. 2 Pers.
Manfred H. 2 Pers.
Ramon G. 2 Pers.
Jürgen S. 1 Pers.
Norbert F. 1 Pers.

Für eine Kuchenspende für unsere Kuchentheke am Sonntag (07.09.2025) habe ich bislang folgende Zusagen erhalten:

Nicol S. 5 Kuchen + Muffins
Dagmar G. 1 Kuchen
Ramon G. Muffins oder 1 Kuchen
Thomas A. ggf. 1 Kuchen (noch nicht sicher)

Ich selbst bin seit Montag Abend leider stark erkältet und falle wahrscheinlich (Stand heute) für das Wochenende aus – Dagmar, die bereits seit Montag vor einer Woche an einer Erkältung leidet, geht es aktuell schon wieder besser.

Liebe Grüße

Thomas
1. Vorsitzender per Mal am Mi 03.09.2025

FMCM – Fahrt zum Oldtimertreffen auf die Hahnweide am 13.09.2025

Hallo liebe Fliegerkameraden,

hier noch eimal die Eckdaten für unsere Busfahrt zur Hahnweide am 13.09.2025:

Treffpunkt in Erlensee 06:30, die Abfahrt ist um 07:00, pünktlich!

Betriebshof der Firma :

Racktours GmbH
Auf dem Hessel 8, 63526 Erlensee.
http://www.rack.tours/

Hier stehen Parkplätze zur Verfügung.

Da sich bislang insgesamt aus beiden Vereinen nur 30 Personen für die Fahrt angemeldet haben, ist der Bus jetzt etwas teurer:

Bus 52,00 € pro Person + Eintritt 22,00 € pro Person = 74,00 €.

Folgende Anmeldungen hatte ich notiert:

Eberhard S. 2 Pers.
Norbert F. 1 Pers.
Thomas Sch.. 1 Pers.
Stefan H. 1 Pers.
Tom L. 1 Pers.
Thomas K. 2 Pers.

Kurzentschlossene können natürlich immer noch mitfahren, da im Bus noch 20 Plätze frei sind.

Euch noch einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße

Thomas
1. Vorsitzender per Mail am So 31.08.2025

FMCM – wir haben Zuwachs bekommen

Hallo liebe Fliegerkameraden,

wir begrüßen ganz herzlich unser Neumitglied Ramon G. in unserem Verein. Ramon war in den letzten Wochen immer wieder einmal auf unserem Vereinsgelände und hat dabei viele schöne Fotos von unseren Vereinsveranstaltungen und unserem Vereinsleben gemacht.

Liebe Grüße

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Do 28.08.2025

FMCM Termin Ticker

Hallo liebe Fliegerkameraden,

hier die Termine für das kommende Wochenende:

27. – 31.08.2025 Internationales Modell-Großseglertreffen in Aßlar. (es haben sich 35 Piloten angemeldet). Infos unter: https://igg-deutschland.de/events/kategorie/treffen-termine/

27. – 31.08.2025 Deutsche Meisterschaft Modell-Segelkunstflug in Bad Langensalza. Infos unter: https://mfc-bad-langensalza.clubdesk.com/

30. u. 31.08.2025 Flugplatzfest bei dem LSV Wolfhagen (manntragend). Infos unter: http://edgw.de/news-ansicht/feiert-mit-uns-75-jahre-lsv-wolfhagen.html

Euch allen eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mi 27.08.2025

Einladung zum FMCM Familienfest am 06.09.2025 u. FMCM Hohe Straße Fest am 07.09.2025

Hallo liebe Fliegerkameraden,

hiermit lade ich Euch und Eure Familien recht herzlich zu unserem Familienfest am Samstag, den 06.09.2025 und zum Hohe Straße Fest am Sonntag, den 07.09.2025 auf unser Fluggelände „An der kleinen Loh“ ein.

Am Samstag steht gemütliches Beisammensein mit Grillen, Kaffee und Kuchen sowie freies Fliegen auf dem Programm. Wenn das Wetter es zulässt, lassen wir den Abend am Lagerfeuer gemütlich ausklingen.

Bitte denkt an das Mitbringen von Tellern und Besteck am Samstag – Gläser und Kaffeetassen sind vorhanden.

Am Sonntag bewirten wir ab 11.00 Uhr unsere Gäste bei dem Hohe Straße Fest mit Grillgut, Kaffee und Kuchen sowie kühlen Getränken.

Vor dem Vergnügen steht ein wenig Arbeit.

Am Samstag wollen wir vormittags die Zelte und die Festzeltgarnituren sowie die Getränke und Kaffee und Kuchentheke aufbauen. Dank Stefan H. haben wir wieder den großen Getränkewagen.

Ab ca. 13.00 Uhr startet dann am Samstag unser Familienfest – open end. Bitte teilt mir bis zum 03.09.2025 mit, mit wievielen Personen Ihr am Familienfest teilnehmt, damit ich das Grillgut entsprechend einkaufen kann. Die Bratwurst bestellen wir in diesem Jahr bei der Fa. Eidmann und die Steaks wieder bei der Metzgerei Häuser (ehem. Kuhn).

Jeder Teilnehmer am Familienfest (Samstag) zahlt 10,00 € und hat damit das Essen und die Getränke an diesem Tag abgegolten – Kinder bis 15 Jahre sind kostenfrei.

Am Sonntag zahlen wir dann für das Essen und die Getränke die regulären Preise lt. Preisliste.

Das Hohe Straße Fest startet ab 11:00 Uhr – Dank Stefan H. haben wir in diesem Jahr auch wieder eine Live Band „Bommi M“ mit Hits aus den 50ern, 60ern u. 70ern.

Ab ca 12:30 Uhr fängt die Band an zu spielen.

Da wir am Sonntag auch Kuchen verkaufen, wäre es toll, wenn Ihr für den Sonntag einen Kuchen für unsere Kuchentheke backen könntet. Die Anlieferung der Kuchen sollte am Sonntag bis spätestens 12:00 Uhr erfolgen. Bitte teilt mir auch hier kurz vorab mit, wer einen Kuchen am Sonntag mitbringt. Es wäre wünschenswert, wenn Ihr eine Liste der Inhaltsstoffe Eurer Kuchen (am besten das Rezept) beilegen könntet, da wir diese Liste vorhalten müssen bei möglichen Allergien unserer Gäste. Vielen Dank. Gem. Rücksprache mit dem Amt für Vetrerinärwesen und Verbraucherschutz in Gelnhausen, Herrn Friedel, bedarf es keiner Fotos zu den Inhaltsstoffen – es langt, wie früher, das Rezept, aus dem die Zutaten hervorgehen. Das Kuchenzelt kommt wieder an seinen „gewohnten Platz“ in den Schatten neben die Vereinshütte.

Dank Christian W. haben wir in diesem Jahr einen Gasgrill, der den Grillmeistern das Grillen hoffentlich etwas erleichtern wird. Auch wird er uns die Festzeltgarnituren (15 Stück) und die Kühlvorrichtung für die Kuchen zur Verfügung stellen. Hier auch schon einmal einen großen Dank vorab.

Wir wollen über den Sonntag verteilt kleinere Flugvorführungen präsentieren u. a. auch Ballonstechen mit Drohnen u.v.m. Hier würden wir uns über zahlreiche Teilnehmer freuen, damit wir ein abwechslungsreiches Programm zeigen können.

Auch wenn Ihr am Sonntag nicht mitfliegen möchtet, wäre es schön, wenn Ihr Euer Modell ausstellen könntet. Vielleicht gelingt es uns ja damit, den einen oder anderen Besucher für unseren Verein und unser faszinierendes Hobby zu begeistern.

Weiterhin bieten wir Lehrer Schüler Fliegen an.

In der Bastelecke können Kinder kleine Deprongleiter bauen.

Auch wird am Sonntag Dank Stefan H. wieder der Cocktailwagen vor Ort sein.

Das Hohe Straße Fest endet offiziell gegen 18:00 Uhr.

Zum Parken unserer Autos habe ich den 1. Acker (direkt hinter der Einfahrt auf die Hohe Straße) auf der rechten Seite angepachtet. (am Parkplatzschild und der Absperrung zu erkennen). Hier sollen nach Möglichkeit unsere Autos abgestellt werden, nachdem wir die Modelle am Platz ausgeladen haben.

Bitte fahrt an beiden Tagen möglichst mit Schrittgeschwindigkeit zu unserem Modellfluggelände, da mit einem erhöhten Aufkommen an Radfahrern und Fußgängern zu rechnen ist. Vielen Dank!

Über Euer Kommen würde wir uns sehr freuen.

Liebe Grüße

Thomas
1. Vorsitzender per Mail am Di 26.08.2025

FMCM Termin Ticker

Hallo liebe Fliegerkameraden,

… einen hab´ ich noch!

24.08.2025 Siegerland – Flughafenfest u.a. mit P 51 Mustang, Spitfire und Corsair (manntragend). Infos unter: https://flughafenfest-siegerland.de/

Euch allen ein erholsames Wochenende.

P.S. morgen Abend (Freitag) Bratwurst-Testessen bei uns auf dem Vereinsgelände „An der kleinen Loh“ zur Auswahl der Bratwurst, die wir an unserem Hohe Straße Fest anbieten – Stefan wird hier eine Auswahl (drei unterschiedliche Sorten) der Fa. Karl Eidmann GmbH & Co KG mitbringen.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Do 21.08.2025

1. FMCM Drohnen Race Cup – Nachlese

Hallo liebe Fliegerkameraden,

we had a race!

Am Samstag, den 16.08.2025 fand unser 1. FMCM Drohnen Race Cup statt. Gegen 13:30 Uhr wurde der Parcours abgesteckt. Die orangefarbigen Tore waren leider zu windanfällig und wurden von dem mäßigen Wind aus nordöstlicher Richtung immer wieder umgeblasen. Gestartet wurde am Platzanfang mit Anflug auf das 1. Tor ca. in Platzmitte. Im Anschluss musste das gleich links daneben postierte Tor 2 in Gegenrichtung durchflogen werden, bevor es zum Anflug auf Tor 3 am Platzende ging, dass nach dem rechten Passieren der Wendestange wieder in Gegenrichtung durchflogen werden musste. Im Anschluss folgte ein schneller Rückflug zum Zieltor Nr.4 ,das wiederum von links kommend durchflogen werden musste – hier bestand die Schwierigkeit darin, dass das Tor unmittelbar hinter einem Feld mit Frucht aufgestellt war, so dass die Wettbewerbsteilnehmer hier die Geschwindigkeit komplett herausnehmen mussten, um die Höhe abzubauen, damit das Tor sauber durchflogen werden konnte.

Nach der Besprechung des Parcours erfolgten die ersten Eingewöhnungsflüge.

Der Wettbewerb selbst wurde in zwei Qualifikationsgruppen zu je drei Teilnehmern ausgeflogen, die gleichzeitig an den Start gingen. Der Parcours musste insgesamt 3 x pro Durchgang durchflogen werden. Der Gruppensieger war automatisch für den Endlauf qualifiziert und zusätzlich der beste Zweitplatzierte.

Die Wettbewerbsteilnehmer schenkten sich hierbei nichts und es wurde viel riskiert. Am Ende standen die Finalisten Jan, Frank und Julian fest. Im Finale musste der Parcours dann 4 x durchflogen werden. Hier zeigte sich wieder einmal, dass sich stundenlanges Training am Ende doch lohnt und so konnte Frank das Rennen am Ende für sich entscheiden, gefolgt von Jan auf Platz 2 und Julian auf dem dritten Platz. Einziger Wermutstropfen war, dass sich die unterschiedlichen Videoübertragungssysteme sich immer wieder einmal gegenseitig gestört haben, so, dass einige Teilnehmer kurzzeitig kein Bild hatten, was es dann natürlich unmöglich machte, die Drohne sauber durch die Tore zu fliegen.

Hier das amtliche Endergebnis:

1. Platz Frank
2. Platz Jan
3. Platz Julian
4. Platz Mica
5. Platz Saki
6. Platz Sebastian

Bei der anschließenden Siegerehrung freute sich Sebastian dann über seinen zweiten „roten“ Pokal in dieser Saison. Frank konnte den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Nach dem obligatorischen Siegerfoto wurde gegen 17:00 Uhr der Grill angefeuert und alle ließen sich die selbst mitgebrachten Leckereien vom Grill schmecken. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal für die leckeren Schoko-Muffins.

Insgesamt haben 15 FMCM ler und zwei Gäste an unserer Veranstaltung teilgenommen.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mi 20.08.2025