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FMCM – Hangflugtag am Weiherberg

Hallo liebe Fliegerkameraden,

der Weiherberg hatte gerufen und 8 FMCM´ler sind seinem Ruf gefolgt. Bei bestem Flugwetter machten wir uns morgens mit unseren eigenen Autos auf den Weg zur Wasserkuppe. Pünktlich um 12:00 Uhr trafen sich alle Teilnehmer vor dem Eingang des Segelflugmuseums auf der Wasserkuppe – wir hatten Glück, dass einer der Museumsleiter vor Ort war und so kamen wir in den Genuss einer kleinen Führung durch die im Keller des Segelflugmuseums gelegene Museumswerkstatt, wo zur Zeit der Rumpf einer D 30 Cirrus entsteht, der später als statisches Ausstellungsstück im Museum gezeigt werden soll. U.a. gab es interessante Informationen zu dem meist sehr umfangreichen Antragsverfahren, um Gelder aus den diversen Fördertöpfen zu erhalten, die dringend für anstehende Projekte benötigt werden. Auch erhielten wir Auskünfte zu den verschiedenen Verfahren, wie Fotos, Baupläne, Kleidungsstücke usw. für die Nachwelt in Museumsqualität konserviert werden.

Im Anschluss erfolgte noch einmal ein Rundgang durch das Museum, bei dem auch ein Abstecher in die Modellflugabteilung nicht fehlen durfte.

Gegen 13:45 Uhr erfolgte dann der gemeinsame Aufbruch zum Weiherberg – in der Ortschaft Dietges immer der Beschilderung Enzianhütte folgend, trafen wir auch alle am Parkplatz auf dem Weiherberg ein. Beim Aufrüsten meines Phoebus dann der erste kleine Schock. Der Arretierungsstift der rechten Tragfläche war nicht auffindbar. Auch in meinem Fundus an Kleinteilen war kein brauchbares Ersatzteil vorhanden – glücklicherweise hatte Jan einen passenden Stahlstift aus dem Helikopterzubehör dabei, der genau passte – jetzt noch ein Tropfen Sekundenkleber und der Phoebus war einsatzbereit.

Vom Parkplatz mussten wir jetzt noch einen leicht ansteigenden Fußmarsch von ca. 300 m hinter uns bringen – gefühlsmäßig wird dieser Weg von Jahr zu Jahr etwas länger und auch etwas steiler.

An der Startstelle angekommen, erfolgte die obligatorische Anmeldung bei der Flugleitung und der Erwerb der Tagesmitgliedschaft für 3,00 € – wenigsten ein Preis, der auch noch nach 20 Jahren stabil geblieben ist.

Da wir auch ein paar Hangflugneulinge in unseren Reihen hatten, erhielten wir von dem Flugleiter auch gleich noch eine kurze Einweisung zum Flugverhalten und worauf bei der Landung geachtet werden sollte.

Der Wind stand fast direkt auf dem Hang und wehte stark – sicherlich mit 40 km/h in der Spitze – das flößte uns zwar einigen Respekt ein, hinderte uns aber keinesfalls daran, unsere Modelle über die Hangkante in ihr Element zu schieben – gleich nach dem Abwurf stiegen die Modelle auch schön nach oben weg – aber dann – was war das – plötzlich ging es bergab und im unteren Bereich des Hangs war es noch dazu unheimlich bockig und turbulent. Glücklicherweise hatten fast alle die Elektrothermik an Bord und so war es auch kein Problem, sich wieder sehr schnell aus der unteren Zone des Hangs zu befreien. Die Hangflieger, die keinen Motor eingebaut hatten, mussten hier schon etwas länger schwitzen, bis sie ihr Modell auf Höhe gebracht hatten – ab 50 m Höhe, wurde es dann deutlich ruhiger und es ging zeitweise richtig gut nach oben – das Vario von Andreas überschlug sich regelrecht.

Auch die Landung war auf der riesigen Landewiese (ca. so groß wie drei Fußballfelder) kein Problem und wurde von allen sehr gut gemeistert – in ausreichender Höhe schneller als der Wind nach hinten fliegen – einkurven und wenn überhaupt die Klappen nur gering ausfahren. Ein großes Kompliment an Sebastian, der als Hangflugneuling richtig gut geflogen ist und mit dem sehr starken Wind gut zurecht kam.

Um 17:30 Uhr wurde dann so langsam der Rückweg zum Parkplatz angetreten – alle hatten ein breites Grinsen im Gesicht – erstens, weil wir alle schöne Flüge hatten und immer gut gelandet sind und zweites, weil der Rückweg zum Parkplatz nur noch bergab ging.

Um 18:00 Uhr trafen wir dann zu unser gemeinsamen Schlussrast im Landgasthof „Stern“ in Poppenhausen ein. Für jeden fand sich ein passendes Gericht auf der Speisekarte und alle Speisen waren sehr lecker! So ließen wir unseren gemeinsamen Tag in der Rhön noch einmal Revue passieren und bei kühlen Getränken gemütlich ausklingen.

Gegen 20:15 Uhr haben wir dann die Heimreise angetreten – ein schöner Tag in der Rhön.

Liebe Grüße

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mo 07.07.2025 

FMCM Termin Ticker

Hallo liebe Fliegerkameraden,

für unser FMCM Hangfliegen in der Rhön am Samstag, den 05.07.2025, habe ich bislang folgende Anmeldungen erhalten:

Jan S. 1 Pers.
Eberhard S. 1 Pers.
Manfred H. 2 Pers.
Sebastian P. 1 Pers.
Andreas T. 1 Pers.

Treffpunkt 12:00 Uhr vor dem Eingang des Segelflugmuseums auf der Wasserkuppe.

Hier die Termine für das kommende Wochenende:

05. u. 06.07.2025 F Schlepptreffen in Himmelstadt. Infos unter: https://www.fmsc-milan.de/

05. u. 06.07.2025 Jubiläumsflugtag in St. Leon-Rot (hinter Heidelberg). Infos unter: https://mfsv-stleon-rot.de/flugtag

Euch allen eine erfolgreiche Arbeitswoche.

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Mo 30.06.2025

FMCM – der Berg ruft – Hangflugtag in der Rhön am 05.07.2025

Hallo liebe Fliegerkameraden,

am 05.07.2025 wollen wir einen Tag in die Rhön zum Hangfliegen fahren.

Hier die Eckdaten:

– Anreise mit dem eigenen Auto bis ca.12:00 Uhr (hier könnten u.U. auch Fahrgemeinschaften gebildet werden)
– Bitte denkt an Euren Flughaftpflichtversicherungsausweis (DMFV Ausweis) und den Kenntnisnachweis
– An welchem Hang wir fliegen, wird vor Ort festgelegt, da dies von der Windrichtung an diesem Tag abhängt
– gemeinsame Schlussrast (Abendessen) in einem örtlichen Lokal – ich würde den Landgasthof „Stern“ in Poppenhausen vorschlagen (hier würde ich dann einen Tisch reservieren)

Ich bitte um Rückmeldung bis zum 02.07.2025, mit wievielen Personen Ihr an unserem Hangflugtag teilnehmen möchtet, damit ich die Anzahl der Plätze im Lokal reservieren kann.

Liebe Grüße

Euer Rhöni
1. Vorsitzender per Mail am Do 26.06.2025